Homepage erstellen

Neue Startseite

www.roland-jourdan.de

 

Ahnendatei
Familienforschung Kronenwett
Familienforschung Hutmacher,
Heck, Kies
Langensteinbach
Genealogie
Jourdan, Waldenser - Palmbach
Genealogie Doll - Eldracher, Stupferich
Genealogie Lust, Hohenwettersbach
Suchmeldungen
Informationen zur Ahnenforschung

Internet-Suche
Bücher zum Hobby
Internetportal Wettersbach
Privates
Kontakt
Impressum
Listinus Toplisten
 

 

Familie Kronenwett aus Langensteinbach
 
Ahnen väterlicherseits von meinem Großvater Christof Kronenwett

 

bullet

Kronenwett - Auswanderer aus Langensteinbach
Mindestens 100 Personen von verschiedenen Kronenwett-Familien aus Langensteinbach wanderten in den Jahren 1828 bis 1883 in andere Länder aus.
Die bisher bekannten Familien habe ich auf den folgenden Seiten zusammengefasst.


Letzte Änderung dieser Seite: 09.02.2011


zurück zur Link-Seite "Kronenwett - Suchen und Finden"

 Neue Seite:  Suche nach Auswanderer - Search for emigrant from Langensteinbach

Cirka 700 Langensteinbacher wanderten aus

Zeitaufwendige Nachforschungen - ein Beitrag des Heimatvereins Karlsbad zum 800-jährigen Jubiläum von Langensteinbach -
Unzählige Arbeitsstunden wandte Hildegard Ried dafür auf.

Mannigfacher Art waren die Gründe, aus denen in früheren Jahrhunderten Menschen ihre angestammte Heimat verließen, um irgendwo in der Welt ihr Glück zu suchen. Diese Feststellung traf Hildegard Ried bei ihren Recherchen über das Schicksal von Langensteinbacher Auswanderern. Die ungefähre Zahl liegt bei 700 Personen. Belegt ist der erste Ausstieg im Jahr 1742. Damals ging, so der Bericht von Hildegard Ried, die 18-jährige Maria Katharina, Tochter des Schultheißen und Ochsenwirten Philipp Flößer, nach Broad Bay im Staate Maine. Auswanderungen vor diesem Datum sind möglich, jedoch nicht belegbar. Mindestens drei weitere Familien gingen 1752  in den selben Ort und auch einige Einzelpersonen. Es war schon ein Puzzlespiel, diesen Teil, der Ortsgeschichte aufzubereiten, gab Hildegard Ried zu verstehen, die in Gertrud Becker eine große  Unterstützung hatte. Gerade ihre eigene Familienforschung und ihr umfangreiches Wissen seien sehr hilfreich bei der Suche nach bestimmten Auswanderern gewesen. Interessantes bekam Hildegard Ried auch von einem in Langensteinbach lebenden amerikanischen Angestellten der US-Army, der Langensteinbacher Vorfahren hat mit den Namen Kirchenbauer, Ried, Uckele und Seuter. Bedauerlich fand die passionierte Heimatforscherin, dass sie in Langensteinbach selbst eigentlich nur wenig Hilfe bekam. Spärlich flossen die Informationen. Dennoch ist es beachtlich, was Hildegard Ried alles zusammentrug. Mit dem Erarbeiten einer neuen Ortschronik fingen ihre Forschun­gen an. Nichts war ihr zuviel, selbst Englisch lernte sie, um sich zu verständigen. Der Einstieg in das Labyrinth der Auswanderer-Vorfahren ergab sich oft nur durch eine Adresse. Hildegard Ried setzte sich an ihre Schreibmaschine und verfasste einen Brief, den sie ins ferne Amerika schickte, um einiges über die Vorfahren des Adressaten und die Auswanderungsgründe zu erfahren. Die Mühe hat sich gelohnt, denn das Echo war viel versprechend und hellte auch vielleicht die sonst im verborgenen gebliebenen Schicksale anderer auf. Die letzte Auswanderung einer Aufstellung datiert aus dem Jahr 1930, als die 18-jährige Hilda Schmidt ihren vier schon früher ausgewanderten Geschwistern in die neue Welt folgte. Berücksichtigt wurden von Hildegard Ried nicht alle Auswanderungen in der Zeit nach 1900 und auch nicht spätere Auswanderungen nach 1930. Für 47 Auswanderer war Polen 1803 das Ziel, darunter eine zwölfköpfige Familie. Nach Ungarn gingen um das Jahr 1770 fünf Langensteinbacher und in Brasilien ließ sich 1865 Michael Becker mit seiner Frau und seinen vier Kindern nieder. Als Auswanderer werden aber auch vereinzelt Übersiedler, man staune, in deutsche Staaten wie zum Beispiel Württemberg und Preußen bezeichnet. Benachbarte westeuropäische Staaten, so die Schweiz und Frankreich, zählten ebenso zu den begehrten Ländern. Hildegard Ried stellte fest, dass in der Regel komplette Familien die beschwerliche Reise antraten. Jakob Karcher zählte zu den Großfamilien, denn er wählte mit seiner Frau, …

Dieser Text wurde entnommen aus „Mitteilungsblatt Karlsbad“ Ausgabe 12. Juni 1997.
(Leider fehlt mir die Fortsetzung im darauf folgenden Mitteilungsblatt)

Ein amerikanischer Cronenwett

Über Pastor Georg Cronenwett wurde an dieser Stelle schon berichtet. Es fanden sich nun noch weitere Dokumente, die nicht nur über sein Leben und sein Wirken berichten, sondern auch über die Anfangszeit der Einwanderer.
Bei einem Besuch in seinem Wirkungsort Woodville fand sich auch ein 954 Seiten umfassendes Buch in Deutsch mit einem Teil seiner Predigen. So heißt es in einer Predigt: "Meine Lieben, die Alten unter uns wissen's noch, die jüngere Generation glaubt's den Älteren; aber eine Vor­stellung können sich unsere Kinder von den Anfangszuständen nicht machen. Damals gab es nur einfache Blockhäuser, wenig Geld und oftmals kein Brot; auch gab es nirgends in der ganzen Gegend so schöne Kirchen, wie die hiesige ist".

Als Einleitung zu diesem Buch hat sein Sohn Emmanuel eine Biografie erstellt. Hier auszugsweise einige recht interessante Stellen: P. (= Pastor) Georg Cronenwett wurde am 1. November 1814 zu Langensteinbach, Baden, geboren. Seine Eltern waren Johann Georg Cronenwett und dessen Ehefrau Rosina, geb. Denninger. (Foto: Emmanuel Cronenwett  *22 Feb 1841)

Seine Ahnen stammen her aus den Salzburger Exulanten ... Sein Vater, welcher in seinem längeren Aufenthalt in fremden Landen und im Geschäftsverkehr den Werth einer guten Bildung zu schätzen gelernt hatte, ließ auch seinem Sohn Georg eine höhere Bildung zu theil werden, dessen Anfang in Stunden beim Hauslehrer begann und nachher auf dem Lehrerseminar in Karlsruhe fortgesetzt wurde. Der dankbare Sohn gedachte noch in seinem hohen Alter seiner dortigen Lehrer, besonders des Prof. Stern mit Liebe und Achtung. Schon der Dorfpfarrer hatte ihn ausersehen fürs Pfarramt …
Im Jahre 1832 wanderte er mit seinen Eltern nach Amerika aus, wo sich die Familie bei Monroe, Michigan, niederließ. Hier wurde er Lehrer einer deutschen Gemeindeschule und war gleichzeitig Organist der englischen Epistopal-Kirche.

Einem Brief zufolge, der ihm bessere Aussichten in Batavia, N.Y. für sein Schulamt versprach, wanderte er dahin und vermiethete sich aber, in seinen Hoffnungen getäuscht, an einen Gärtner daselbst. Nach Jahresfrist kehrte er mit seiner Ersparniß von $ 100 wiederum heim und hielt des Winters Schule, während er im Sommer auf dem Lande arbeitete. In Ermanglung eines Predigers, verrichtete er als Schulmeister auch den üblichen Dienst am Grabe der Verstorbenen, wie er auch schon bei der Ueberfahrt auf dem Meer einen Leichengottesdienst abhalten mußte. Am 21. März 1836 trat er in den Stand der heiligen Ehe mit der Jungfrau Magdalena Knab....

In einer Landkirche bei Ann Arbor, in Scio, wurde seine Ordination vollzogen - die erste lutherische im damaligen nordwestli­chen Theile dieses Landes…... von Monroe aus unternahm er Missionsreisen, bis nach Toledo und Woodville.... In beiden Orten wollte man ihn gerne wohnhaft haben. Er war unschlüssig …. Anstatt die Entscheidung des Pastors abzuwarten erschien eines Tages eine Anzahl Leute aus dem "Black Swamp" (Schwarzen Sümpfe) um Woodville herum mit 3 Wagen. Sie kamen unerwartet und trafen die junge Frau Pastorin beim Waschen; sie hatten es so eilig, dass sie dieser keine Zeit zum Trocknen ließen, die Wäsche nass verpackten und am folgenden Tage bereits mit ihrem gewonnenen Pastor G. Cronenwett samt dessen Frau und 2 Knaben heimkehrten …

Während seines 47-jährigen Pastorates verrichtete er folgende Amtshandlungen: Taufen 2341, Konfirmationen 1730, Trauun­gen 530, Leichen 1214. Viele seiner Täuflinge in der ersten Zeit waren Erwachsene, manche seiner Konfirmanden sogar Großväter. Die Zahl seiner Predigten beläuft sich auf wenigstens 10.000   …

Auf seinen Missionspredigten und Reisen hatte er viele Entbehrungen, Anstrengungen und Gefahren in Wäldern, Sümpfen und Flüssen zu bestehen. Den Weg nach den Blockhütten seiner Pfarrkinder fand er in den Urwäldern an den Wegweisern jener Zeiten - ein Streifen, welche an den Bäumen eingehauen waren. Einmal war er mit seinem Pferde durch einen Fluss geschwom­men und bis an die Brust in das Wasser geraten. Da indes die Leute auf den Pastor schon lange warteten, so bestieg er in seinen nassen Kleidern die Kanzel und predigte sich wieder trocken und gesund.

Dieser Text wurde entnommen aus „Mitteilungsblatt Karlsbad“ Ausgabe 13. Januar 2000,
(Leider fehlt mir die Fortsetzung im darauf folgenden Mitteilungsblatt)

Foto: Emmanuel Cronenwett. (Quelle: http://www.cyberhymnal.org)
Weitere Informationen zu Emmanuel Cronenwett finden Sie bei
http://www.cyberhymnal.org/bio/c/r/o/cronenwett_e.htm

 
Gemeinde Kronenwetter im US-Bundesstaat Wisconsin

Viele Städtenamen in den USA verraten das Heimweh deutscher Auswanderer. Ihre Siedlungen heißen Berlin, Neu Braunfels oder Bismarck.

Berühmte Deutsche wie Bismarck hielten als Namensgeber her, und natürlich viele, deren Heldentaten längst verblasst sind. So gibt es Bergholz in Ohio, Kronenwetter in Wisconsin, Schertz in Texas, Schmidt in North Dakota und Oelrichs in South Dakota. Die Gründer von Humboldt in Nebraska oder Luther in Oklahoma und vielen anderen US-Staaten machten mit dem Namen auch ihre Gesinnung deutlich. Von Städten mit deutschen Personennamen brachte es Bismarck am weitesten, nämlich als Hauptstadt des Bundesstaates North Dakota.
Im 18. Jahrhundert kamen aus keinem Land so viele Einwanderer wie aus Deutschland in die USA. 1790 lebten nach alten Zählungen rund 277 000 Menschen deutscher Abstammung, allein 141 000 in Pennsylvania. Dort machten sie etwa ein Drittel der Gesamtbevölkerung aus. Viele Deutsche zogen weiter, vor allem in den Nordwesten, nach Wisconsin, Ohio, Minnesota und in die Dakotas.
Die Geschichten der Gründerväter solcher Städtchen gingen im harten Überlebenskampf in der Neuen Welt oft verloren. So ist es für die heutigen Kronenwetters, Schertzs und Oelrichs praktisch unmöglich festzustellen, ob diese Orte vielleicht einen verwegenen Vorfahren ehren.
(Quelle Text: www.focus.de, Quelle Foto: www.kronenwetter.org)

Die Ortschaft Kronenwetter wurde von Sebastian Kronenwetter gegründet. Er wurde 18?? geboren und starb 1902. Er ließ sich 1857 dort nieder und kaufte ein Sägewerk.
Weitere Info bei http://en.wikipedia.org/wiki/Kronenwetter,_Wisconsin
(Quelle Bild: http://en.wikipedia.org)

Island: Insel Cronenwett Island, Antarktis

Cronenwett Island ist eine hohe, vereiste Insel etwa 20 km lang. Sie liegt zwischen Island und Vollmer Steventon Island in den Marshall-Archipel vor der Küste von Marie-Byrd-Land. Das Feature wurde erstmals beobachtet und etwa von Luftbildern durch das Byrd Antarktisexpedition (ByrdAE), 1928-30 genommen abgegrenzt. Benannt nach Beratenden Ausschusses für Antarktis-Names (US-Acan) für Commander WR Cronenwett, US Navy (USN), Fotografische Officer für Deep Freeze II, 1956-57 und Public Information Officer für Task Group 43,1 bei Deep Freeze 1962.

Cronenwett-Familienbuch

Bei Amazon.com habe ich das Cronenwett-Familienbuch "The Cronenwett - Name in History"  gefunden.   

Autor: Ancestry.com

 

Langensteinbacher Auswandererkartei wieder entdeckt

Bedeutender Fund im Rathaus Karlsbad - Langensteinbach

Beim Sichten und Ordnen der Alt-Aktenbestände im alten Langensteinbacher Rathaus entdeckte Gemeindearchivar Helmut Müller zwischen unsortierten Akten eine ungewöhnliche Schachtel in Schlangenlederoptik. Auf den ersten Blick zu entziffern war die Aufschrift: "Auswanderer..." Nach dem Öffnen der Schachtel war ihm schon nach kurzer Zeit klar, was er da in Händen hielt: Die längst als unwiederbringlich verloren geglaubte Auswandererkartei von Langensteinbach. Zusammengestellt zwischen dem Ende der 20er und Anfang der 30er Jahre, galt sie seit der Nachkriegszeit als verschollen.

Bürgermeister Rudi Knodel, Ortsvorsteher Roland Rädle und Hauptamtsleiter Werner Bach freuten sich über den Fund der "die Geschichte lebendig mache". Den Inhalt der Schachtel bilden 300 Karteikarten die in alphabetischer Reihenfolge Auskunft über Einzelpersonen und Familien die ihre Heimat verließen geben. Sie rufen die Namen von mehr als 500 Langensteinbachern und ihrer Familien in Erinnerung die zwischen dem 18. und dem beginnenden 20. Jahrhundert auswanderten. Jede Karte gibt Auskunft über eine Person, ihren Namen, manchmal ihren Beruf, ihr Geburtsdatum oder ihr Alter zum Zeitpunkt der Auswanderung. Häufig sind auch noch Angaben zu den Eltern und zur eigenen Familie vermerkt. Das Ziel der Auswanderung, sowie die Umstände unter denen sie geschah werden meistens aufgeführt. Aber auch die Quellen aus denen die Informationen stammen werden angegeben. Dazu zählen Kirchenakten wie das Familienbuch, Gemeindeakten wie Auswanderungsgenehmigungen, die Auswanderungsanzeigen im Amtsblatt und auch die Auswanderungsakten des badischen Generallandesarchivs in Karlsruhe.

Das mit Abstand häufigste Ziel der Auswanderer ist Nordamerika. Ab und zu wird auch ein konkretes Ziel in den USA genannt wie beispielsweise Baltimore, Philadelphia oder New York. Um 1800 wanderten einige Familien nach preußisch Polen aus. Nur vereinzelt vertreten sind mehr oder weniger exotische Ziele wie Frankreich, Schweiz, Ungarn, Kanada, Brasilien, Ost- und Südafrika. Bei der Beschreibung der Umstände der Auswanderung wird auf ebenfalls ausgewanderte Familienangehörige verwiesen. Angaben zu den Vermögensverhältnissen sind oft auch zu finden. Besondere Ereignisse und Schicksalsschläge die den Auswanderern und ihren Familien zustießen sind vermerkt: "ließ seine Familie zurück"; "starb auf der Reise in Le Havre"; "kam wieder zurück"; "starb 14 Tage nach seiner Ankunft in New York"; "verließ ohne Erlaubnis Baden"; "starb beim Besuch seiner alten Heimat" ... usw. Darüber hinaus fanden sich in der Schachtel noch 5 Auswanderkarteikarten ungarischer Familien die mit einem kurzen Aufenthalt in Langensteinbach zwischen 1948 und 1950 nach Amerika gingen.

Um die Kartei interessierten Bürgerinnen und Bürgern zugänglich zu machen und gleichzeitig die Originale zu schonen, wurde eine Kopie von ihr angefertigt und dem Standesamt zur Verfügung gestellt. Zur schnellen Information wurde vom Gemeindearchiv eine 23-seitige Liste erstellt die den Inhalt jeder der 300 Karteikarten kurz wiedergibt. Sie kann ab Montag 25. April im Bürgerbüro eingesehen und zum Preis von 8,- € erworben werden. Auszüge kosten pro kopierter Seite 1,- €. Eine kleine Liste mit den Familiennamen und den dazugehörigen Karteikartennummern ist im Folgenden abgedruckt.

Dieser Bericht wurde entnommen aus dem Mitteilungsblatt der Gemeinde Karlsbad, Ausgabe 21. April 2005
Gemeinde Karlsbad, mit den Ortsteilen Auerbach, Ittersbach, Langensteinbach, Mutschelbach und Spielberg, 76307 Karlsbad, Baden-Württemberg
www.karlsbad.de (Foto: Gemeinde Karlsbad)

Auflistung aller Kronenwett - Auswanderer 

 Suche nach Auswanderer - Search for emigrant from Langensteinbach

Folgender Bericht wurde entnommen aus www.karlsbad.de > Karlsbader Mitteilungsblatt > Redaktionelle Berichte

Jakob Rupp - ein später Auswanderer

Auf den Spuren der Vorfahren

Am vergangenen Freitag, 9. April, begrüßte Bürgermeister Rudi Knodel zusammen mit Hildegard Ried ausgewanderte Nachfahren von Jakob Rupp die in Amerika heimisch geworden sind. Frederick Rupp mit seiner Frau Lynn und Karen Muller, geborene Rupp mit dem Ehemann Paul besuchten Karlsbad von Ostermontag bis 12. April. Unter anderem fand in der Gaststätte „Wagenburg" ein Rupp-Treffen statt. Initiiert wurde das Treffen von Hildegard Ried. Sie beschäftigt sich mit der Auswanderer-Forschung. Betreut wurde die Besuchsgruppe auch von Dr. Martin Rupp. Es kam zu einem regen Gesprächsaustausch bei dem vieles über die Geschichte von Jakob Rupp besprochen wurde. Erfreut waren die Gäste auch über die Geschenke die sie anlässlich des Besuchs von der Gemeinde Karlsbad erhielten. 1889 - es kann auch 1890 gewesen sein - entschloss sich Jakob Rupp, seine Heimat im Badischen zu verlassen. Im Gespräch erläuterte Hildegard Ried, dass in dieser Zeit die aufwändige Beantragung zur Genehmigung der Auswanderung nicht mehr nötig war. Sie musste auch nicht mehr über das Amtsblatt des Oberamtes Durlach, die Anzeigeblätter für den Bereich Karlsruhe und durch die örtliche Schelle bekanntgemacht werden. Mit diesen Bekanntmachungen und Aufrufen sollte vermieden werden, dass jemand Schulden hier hinterlassen könnte. Bei der sogenannten Tagfahrt wurde dann den Gläubigern ermöglicht, ihre Forderung vorzutragen. Und erst wenn diese Forderungen erfüllt waren, wurde die Genehmigung zur Auswanderung und auch des zuvor beantragten Verkaufes des Vermögens und der Liegenschaften vom Oberamt in Durlach genehmigt. Ende des 19. Jahrhunderts war es jedoch möglich, nur mit einem Reisepass das Land zu verlassen. Da es zur Auswanderung von Jakob Rupp keinerlei Dokumente gibt, darf angenommen werden, dass er diesen Vorteil für sich nutzen konnte. Geboren wurde Jakob Rupp am 20. August 1864 als Sohn des Georg Martin Rupp und der Julia geborene Maier. Am 29. Oktober 1892 heiratete er Carrie Lang in Detroit, Wayne County, Michigan. Eine recht interessante mündliche Überlieferung seiner nächsten hiesigen Verwandten ist sehr erstaunlich: Jakob Rupp kam 1912 zu einem Besuch in seinen Geburtsort. Er wollte ursprünglich mit der Titanic zurückreisen. Seine Frau bat ihn jedoch innigst, dieses Schiff nicht zu nehmen. Sie hielt es für nicht zuverlässig. Welch gute Eingebung! Jakob Rupp trat mit einem anderen Schiff seine Rückreise an. Die Nachkommen von Jakob Rupp, die sich derzeit in Karlsbad aufhalten und Anita Ugi - eine der nächsten Verwandten von Jakob Rupp - wussten auch noch zu berichten, dass ein anderer Auswanderer - Martin Maier - Jakob Rupp einen Arbeitsplatz angeboten hatte. Martin Maier war recht erfolgreich in seiner neuen Heimat. Der gelernte Sattler gründete in Detroit eine Koffer- und Taschenfabrik. In dieser Fabrik konnte dann Jakob Rupp einen Arbeitsplatz finden. Martin Maier muss ein sehr naher Verwandter zu Jakob Rupp gewesen sein, die Mutter von Jakob war eine geborene Maier, deren Mutter wiederum war eine geborene Rupp. Die Nachkommen von Martin Maier erinnerten sich immer noch an ihren Herkunftsort. Sie sandten nach dem Krieg Care-Pakete für Bedürftige an das Rathaus und auch an Verwandte.

 Suche nach Auswanderer - Search for emigrant from Langensteinbach

Auswanderkartei der Gemeinde Langensteinbach       
Liste der Familiennamen und Karteikarten Langensteinbach
Erstellt von Helmut H.G. Müller. April 2005
 
Karteikarten-Nr. Familienname Karteikarten-Nr.
 
Familienname
1

 

Anderer 135 Lipp

2 bis 5

 

Bach

 

136 bis 142

 

Maler

 

6

 

Bark

 

143 bis 150

 

Mayer (Maier)

 

7 bis 10

 

Bauchert

 

151

 

Meyer

 

11

 

Baumann

 

152 bis 157

 

Merkle

 

12 bis 18

 

Becker

 

158 bis 159

 

Mitzum

 

19

 

Bauer

 

160 bis 162

 

Müller

 

20 bis 28

 

Becker

 

163 bis 171

 

Nagel

 

29

 

Brandner

 

172 bis 181

 

Rau

 

30

 

Braun

 

182 bis 185

 

Rausch

 

31

 

Buchleiter

 

186

 

Renz

 

32 bis 40

 

Dambacher

 

187 bis 201

 

Ried

 

41 bis 49

 

Denninger

 

202 bis 218

 

Rühle

 

50

 

Franz

 

219 bis 231

 

Rupp

 

51 bis 57

 

Graule

 

232 bis 233

 

Salzer

 

58

 

Greule

 

234 bis 235

 

Seif

 

59 bis 60

 

Häger

 

236

 

Späth

 

61

 

Hainold

 

237

 

Süß

 

62 bis 63

 

Hartmann

 

238 bis 246

 

Schmidt

 

64

 

Heger (Häger)

 

247 bis 253

 

Schöppler

 

66 bis 75

 

Heger

 

254

 

Schwab

 

76 bis 78

 

Heinold

 

255

 

Stabler

 

79 bis 83

 

Höger

 

256

 

Stüble

 

84

 

Heger (Höger)

 

257

 

Taubenmeier

 

85

 

Karcher

 

258 bis 260

 

Trautz

 

86

 

Kern

 

261 bis 263

 

Treuer

 

87 bis 89

 

Kies

 

264 bis 265

 

Uebelhör

 

90 bis 93

 

Kirchenbauer

 

266 bis 270

 

Uckele

 

94 bis 95

 

Kist

 

271 bis 272

 

Uckelin

 

96

 

Klein

 

273 bis 280

 

Uckele

 

97 bis 101

 

Knab

 

281 bis 282

 

Wacker

 

102

 

Knodel

 

283 bis 284

 

Wendel

 

103 bis 133

 

Kronenwett

 

285 bis 287

 

Wettach

 

134

 

Kühlwein

 

288 bis 292

 

Wölfel

 

 

 

293 bis 299

Wohlschlegel

Karteikarten-Nr. Familienname Karteikarten-Nr.
 
Familienname
Auswanderkartei der Gemeinde Langensteinbach       
Liste der Familiennamen und Karteikarten Langensteinbach
Erstellt von Helmut H.G. Müller. April 2005

 Stand: 25.04.2005

 

Auflistung aller Kronenwett - Auswanderer 

  zurück zu Übersicht Kronenwett

 

Bücher zum Hobby Ahnenforschung:
 

cover

Ahnenforschung online für Dummies, m....

cover
Anleitung zur Ahnenforschung....
cover

Familienforschen leicht gemacht

cover

Alte Kirchenbücher richtig lesen

cover

Stammbäume

cover

Handbuch der Heraldik, Wappenfibel

cover
Familienchronik.

nach oben

Mein Ahnenprogramm:

 


OTTO - Ihr Online-Shop

Millionenchance-Ein Projekt von Hubert Burda Media

Tchibo.de - Jede Woche eine neue Welt!

heine.de - immer etwas Besonderes